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FAQ

Verbraucher fragen – Gütegemeinschaft antwortet

Sichere Energie Heizöl: Von Lagerung bis Versicherung

Spar-Tipps für Heizungsbesitzer

Der weitaus größte Teil der Nebenkosten in Wohngebäuden fließt in die Wärmeerzeugung. Für viele Eigentümer bedeutet dies eine enorme Belastung der Haushaltskasse. Umso wichtiger ist es, zumindest dort eine Kostenkontrolle vorzunehmen, wo die Hausbesitzer Einflussmöglichkeiten haben. Empfehlenswert ist ein Dreistufenplan, um bei Wärme-Einkauf, Wärme-Erzeugung und Wärme-Verwertung den individuellen Heizkomfort optimal mit möglichen Sparpotenzialen zu kombinieren:

Wärme-Einkauf: Es lohnt sich für Energieverbraucher mehr als noch vor einigen Jahren, etwas Zeit für Preis- und Leistungsvergleiche zu investieren. Wer seine Energievorräte z. B. im Heizöl- oder Flüssiggastank bzw. im Pelletlagerraum selbst lagert, der kann sich per Internet die Seriosität und Preistransparenz der möglichen Lieferanten bestätigen lassen: Das RAL-Gütezeichen Energiehandel bekommen nur solche Anbieter verliehen, die sich einer kontinuierlichen Überprüfung dieser Qualitätskriterien stellen. Die Kontrollen umfassen stets auch die Eichung und die korrekte Funktionsweise der Abgabezähler an den Tankwagen – eine zusätzliche Sicherheit vor verdeckten Kostenfallen.

Wärme-Erzeugung: Heizkessel sollten regelmäßig gewartet werden. Nach Angaben des Bundesumweltministeriums wird der Brennstoffverbrauch durch Rußablagerungen im Kessel um bis zu fünf Prozent erhöht. Und wenn das Gehirn der Heizung, also die Regelungsautomatik, nicht wirklich bedarfsgerecht programmiert wurde, dann kann der unnötige Mehrverbrauch sogar noch drastischer ausfallen. Der beste Schutz vor überflüssigen Nebenkosten ist natürlich ein moderner, wirtschaftlicher Wärmeerzeuger, nach Möglichkeit in Kombination mit erneuerbaren Energien, etwa durch eine Solaranlage. Deren Anschaffung kann durch staatliche Fördermittel erleichtert werden (Informationen unter www.bafa.de).

Wärme-Verwertung: Auch der beste Heizkessel schützt nicht vor Energieverschwendung, wenn die von den Heizkörpern abgegebene Wärme ineffektiv verpufft. Das ist z. B. dann der Fall, wenn sie beim Dauerlüften durch gekippte Fenster sofort nach außen entweichen kann. Ein kurzes Durchlüften für ein paar Minuten bei weit geöffneten Fenstern ist sinnvoller. Außerdem sollten die Heizkörper nicht durch Gardinen oder Möbel verdeckt sein. Dagegen sind nachts geschlossene Vorhänge oder Rollläden vor den Fenstern durchaus geeignet, Wärmeverluste zu verhindern. Und wenn man das Gefühl hat, dass die Heizkörper nicht mehr richtig warm werden, ist wahrscheinlich eine Entlüftung fällig. Übrigens: Eine Temperatur von 20 Grad reicht fast immer aus, um sich in Wohnräumen wohl zu fühlen.

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